Einen eigenen Hund durfte ich nicht haben.
Es ergab sich nach einigen Jahren, daß ich einen Deutschen Schäferhund, Puma vom Helmstedter Land, ausführte, deren Besitzer Freude daran hatten, daß ich mit diesem Hund auf einen Hundeplatz in einem bayerischen Hundesportverband in Berlin ging und mir die ersten kleinen Erfolge im Hundesport erarbeitete.
Mit diesem Rüden habe ich die höchste Schutzhundprüfung, die SchH 3, erreicht.
Als ich dann meine erste eigene Wohnung hatte, schaffte ich mir meinen ersten eigenen Deutschen Schäferhund an.
Der Zufall ergab, daß ich einen dunkelgrauen Rüden von einem schwerkranken Ehepaar übernahm, Argo vom Hofecker Schloß.
Leider stellte sich dann heraus, daß er für den Hundesport nicht geeignet war - und Hundesport machen war mein großes Ziel.
So entschied ich mich, diesen Rüden in gute Hände zu geben und schaffte mir meinen ersten Deutschen Schäferhundwelpen an.
Er hieß Blitz Fichtelgebirgsblut.
Dieser Rüde wurde knapp 10 Jahre alt und mit ihm habe ich viele Ortsgruppen- und Landesgruppenprüfungen gemacht und somit allerlei Hundesporterfahrungen gesammelt.
Eines Tages erschien ein Züchterin unserer Ortsgruppe mit einem Rüden aus ihrer Zucht, den sie zurückgenommen hatte, weil er unfreundlich zu Menschen und anderen Hunden war.
Dieser Rüde hat mir auf Anhieb gefallen.
Nachdem ich diesen Rüden erst an meine Freundin Birgit Diegel vermittelt hatte, landete er nach einigen Wochen doch bei mir, weil ihre Familie mit dem Hund nicht zurecht kam.
Seit dieser Zeit habe ich immer mindestens 2 Deutsche Schäferhunde gehabt.
Er hieß Kay vom Lichtungsweg, genannt Kerry.
Auch mit ihm habe ich viele Prüfungen gemacht.
Kurz nachdem ich mich von meinem Blitz trennen mußte, sprach mich ein Vereinskamerad an, ob ich seinen jungen Rüden übernehmen wollte, weil er mit ihm nicht so recht zufrieden war.
Diesen Rüden, Vito vom Ritterland, genannt Felix, habe ich dann fast 14 Jahre gehabt und mit ihm meine ersten Erfahrungen im Agilitysport gemacht.
Wie mit jedem Hund, habe ich auch mit ihm alle möglichen Prüfungen gemacht.
Der nächste Hund wurde dann für mich gezüchtet.
Meine damalige Vereinskollegin, Michaela Hein, hatte eine Hündin aus reiner DDR-Linie, Nadja vom Brunihof.
Sie wurde belegt von Yoschy von der Döllenwiese und heraus kam
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BAXTER VON DER EICHHOLZBAHN,
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"Der vielseitigste Hund im Verein für Deutsche Schäferhunde",
was der SV mit einem Presseartikel in der SV-Zeitung im Jahre 2005 würdigte, vielen Dank an den SV an dieser Stelle für diesen schönen Artikel,
siehe http://www.schaeferhunde.de/site/fileadmin/pdf/presseinfo/2005/SVZTG_8-2005a.pdf
Baxter wurde 13 Jahre und 5 Monate alt und hat auch einige Nachkommen. Drei direkte Nachkommen aus drei verschiedenen Mutterhündinnen, 2 Rüden und 1 Hündin, sowie einen Baxter-Enkel davon besitze ich selbst:
Endy von der Liszt, Anja von Bisi´s Meute, Acrux und Boo vom Falkenseer Stern.
Alle vier Hunde werden wie Baxter in den Bereichen Schutzhund-, Rettungshund- und Agilitysport geführt.
Mit Anja von Bisi´s Meute war ich in 2009, erstmalig in den fast 30 Jahren meiner SV-Zugehörigkeit, auf der Bundessiegerzuchtschau.
Sie bekam dort nicht nur ein tolles V von dem Zuchtrichter Frank Goldlust, sondern wurde von dem Schutzdienstrichter, Günther Schwedes, auch als eine von 8 Hündinnen für den besten Schutzdienst ausgezeichnet.
Vielen Dank dafür an beide Richter.
Die weitere Geschichte ist ja noch nicht so alt und dementsprechend unter den anderen Menüpunkten zu verfolgen.